Kampfmannschaft unterliegt Krumbach unglücklich!
In einer umkämpften aber chancenarmen Auftaktpartie musste sich unsere Kampfmannschaft am Ende unglücklich dem USC Krumbach mit 1:2 (0:1) geschlagen geben.
Beide Mannschaften gingen in der Anfangsphase mit vollem Kampfgeist aber ohne das letzte Risiko in die Partie. So wurde um jeden Millimeter gefightet, es dauerte aber 20 Minuten bis zu den ersten Torchancen. Krumbach in Halbzeit 1 hauptsächlich durch Standards gefährlich, ein Kopfball aufs lange Eck wurde geklärt, nach einer Variante knallte Szekely klar drüber. Die klarste Torchance der ersten Halbzeit hatte Martin Galus, der schön freigespielt frei vor dem Goalie den Ball nicht wirklich traf. Leider gingen wir trotzdem mit 0:1 in die Pause, da wir bei einem Corner in Minute 40 nicht aktiv genug waren – Kocsis konnte am 5er einköpfen (40.).
Aus der Pause kamen unsere Burschen mit noch höherem Energielevel – einen Rebound traf Kminek leider nicht ins verwaiste Tor. Krumbach kam in den gesamten zweiten 45 Minuten zu einem einzigen Torabschluss, der aber umso bemerkenswerter. Nach einem inkonsequent geklärten Ball ging Szekely links in den Strafraum und schlenzte den Ball herrlich ins lange Kreuzeck – 0:2 (52.). Unsere Jungs sammelten sich und bliesen dann ab Minute 60 zum Totalangriff. Durch den eingewechselten Niklas Samwald bekam das USV-Spiel noch mehr Tiefe und so gelang es uns immer immer häufiger hinter die Krumbacher Kette zu kommen. In Minute 79 belohnten sich unsere Jungs mit einer herrlichen Aktion zum Anschlusstreffer. Schöner Diagonalball von Szokolszky auf Rasner, der mit dem ersten Kontakt zur Mitte, wo Martin Galus den Ball ins lange Eck knallte – 1:2 (79.). Krumbach hing nun ordentlich in den Seilen, einen weiteren Galus-Knaller parierte der USC-Keeper. Die größte Ausgleichchance ließ leider Kili Staudinger liegen, der einen Abpraller über den Verteidiger aber auch über das Tor köpfte. Trotz so manchem Gefahrenmoment und hohem Druck bis in die Nachspielzeit reichte es am Ende nicht – der souveräne Schiedsrichter Previsic piff ab.
Eine Niederlage, die sich die Jungs nach der, vor allem kämpferischen und läuferischen, Leistung nicht verdient haben. Trotz etlicher Ausfälle (Ungerhofer, Morgenbesser, Kurt, Schwendenwein,…) imponierte vor allem der Charakter und Wille die Partie nach 0:2 und einer katastrophalen Vorbereitung noch zu drehen. Für die Vorstellung gibts also Schulterklopfer, Punkte leider nicht.
Es spielten:
Strobl; Rasner, Stellwag, Polleres, Szokolszky; Ungerböck (86.Ebner), Kminek, Staudinger; Temmel (60.Samwald), Galus, Steinhauser (77.Ringhofer)