Unsere Kampfmannschaft erkämpfte sich in Kirchberg ein 2:2 (1:1)-Remis.

Die Partie begann ganz nach unserem Geschmack- Thomas Rasner setzte sich rechts stark durch, seine Flanke schoss ein Kirchberger ins eigene Tor – 0:1 (5.). Diese Führung hatte aber nicht lange Bestand, weil wir uns beim Herausspielen einen dilettantischen Fehler leisteten – 1:1 (7.). In den ersten Minuten hatten wir allgemein Probleme mit der Zuteilung – ab Minute 15 war dies dann aber weit besser. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Kirchberger Spiel weitestgehend neutralisiert. Beide Mannschaften hatten in Halbzeit 1 noch eine gute Chance. Für Kirchberg köpfte F. Pölzlbauer nach einer Ecke drüber. Auf unserer Seite wurde Tommy Ungerhofer schön freigespielt, schoss dann aber leider ein Verteidigerbein an.

Nach dem Seitenwechsel verlagerte sich das Spiel etwas mehr in die Kirchberger Hälfte. Unsere Burschen nah am Mann und zweikampfstark. Was fehlte waren die ganz klaren Torchancen, da passten offensiv nach seitlichen Durchbrüchen die Abläufe nicht oder man nahm sich die Abschlussaktion nicht. Ab Minute 75 kippte die Partie dann etwas, Kirchberg bekam Oberwasser, weil wir die Außenpositionen viel zu offen ließen. Zweimal parierte Lukas Meisterhofer, einmal traf Kirchberg die Latte. In Minute 92 jubelte dann trotzdem die Heimelf, klares Foul an Maxi Schwendenwein, kein Pfiff, Kirchberg fuhr den Konter, Meisterhofer abermals stark, den Rebound schoss ein Kirchberger ins lange Kreuzeck – 2:1 (92.). Abermals kassierten wir ganz spät einen Nackenschlag, aber diesmal kam noch etwas. Diesmal die Kirchberger nach einem nicht gegebenen Foul zurecht sauer, wir bekamen noch eine Gelegenheit auf einen Ball tief in den Kirchberger Strafraum. Dann ein Kirchberger mit dem Ball an der Hand, Schiedsrichter Schuster pfiff Elfmeter. David Polleres behielt die Nerven und traf zum 2:2 (94.). Kurz darauf war Schluss.

Über die ersten 75 Minuten gesehen verdienten sich unsere Jungs diesen Punkt auf jeden Fall, waren über weite Strecken da sogar griffiger als der Tabellenführer, offensiv waren beide Teams da aber weitestgehend harmlos. In der Schlussphase drückte Kirchberg dann auf den Siegtreffer – da hielt uns Luki Meisterhofer einige Male stark in der Partie. In der Nachspielzeit lagen die Nerven blank – wir nehmen den Punkt gerne mit. Am Samstag empfangen wir Ternitz im Sandoval!

Es spielten:

Meisterhofer; Kminek, H. Stellwag, Polleres, Szokolszky; Schwendenwein, Staudinger (67.Temmel), Ungerböck (87.Ringhofer); Rasner (91.Samwald), Galus (87.C.Stellwag), Ungerhofer