KM verpasst Remis zum Abschluss!
Obwohl man weitestgehend merkte, dass bei unseren Jungs der Akku nach einem langen Frühjahr und vor allem dem 3.Spiel in einer Woche schon sehr leer war, verloren wir am Ende unglücklich mit 1:2 gegen Mönichkirchen.
Aufgrund der Tatsache, dass unsere Legionäre im Stau festhingen, mussten wir mit einer improvisierten Startelf starten, die ihre Sache zu Beginn sehr ordentlich machte. Lediglich der Pass nach dem Ballgewinn war oft zu unsauber, weshalb die Chancen fehlten. Nach rund einer Viertelstunde kam Mönichkirchen besser ins Spiel und gewann Oberwasser. Vor allem im Kopf und der Handlungsschnelligkeit merkte man den Jungs an, dass es die 3.Partie in 7 Tagen war. So ging Mönich in Minute 28 und 34 jeweils durch ihren Topstürmer Kis mit 2:0 in Führung. Danach rafften sich die Jungs auf, nachdem Kili Staudinger mit einem Kopfball scheiterte, verkürzte er aus einem Freistoß in Minute 43 auf 1:2.
Nach dem Wechsel holten die Burschen noch einmal alles aus ihren Körpern heraus und gestalteten die Partie weitaus offener. Patrik Kminek scheiterte nach Steinhauser-Flanke per Seitfallzieher und auch sonst kamen wir häufiger in den gefährlichen Bereich. Hinten brannte es im Konter gegen den wieselflinken Kis einige Male, aber Goalie Morgenbesser und Co stemmten sich gegen den entscheidenden Siegestreffer. In der Schlussphase lag der Ausgleich dann in der Luft. Zuerst knallte Martin Galus den Ball aus 20 Meter an die Latte. Die Riesenchance auf den Ausgleich dann in der Nachspielzeit, zuerst parierte Kager einen Ungerhofer-Schuss sensationell, den Abpraller hätte Panholzer verwandelt, eine Mönichkirchner Hand hatte aber was dagegen – eigentlich eine klare Sache, außer für den Referee, der weiterspielen ließ. Zu allem Überfluss gab es dann noch eine gelbrote Karte für Bernd Panholzer sowie Rot für Tommy Ungerhofer, was natürlich hinsichtlich der neuen Saison schmerzt.
Über 90 Minuten geht der Mönich-Sieg in Ordnung – das 3.Spiel in 7 Tagen merkte man den Jungs an, und das ist kein Vorwurf. Für die zweite Halbzeit gebührt ihnen ein Lob, man wehrte sich mit allem was man noch im Tank hatte gegen die Pleite – in der Schlussphase lag das X in der Luft. Nun geht es in die dreiwöchige Sommerpause – dann liegt viel Arbeit vor uns, die Leistungen, der Einsatz und Teamgeist der Jungs im Frühjahr zeigen uns aber ganz klar, dass wir genau den Weg gehen wollen.
Es spielten:
Morgenbesser; Panholzer, Tolstiuk (46.Kminek), Ungerhofer, Szokolszky; Stellwag (72.Peinsipp), Staudinger (57.Samwald), Schwendenwein, Ungerböck (26.Galus); Temmel (72.Ebner), Steinhauser