USV Natschbach-Loipersbach

Knappe Niederlage in Zöbern!

Unsere Kampfmannschaft unterlag gestern Abend in Zöbern knapp mit 2:3 (1:1). Wieder einmal belohnte man sich für einen ordentlichen Auftritt nicht.

Coach Christian Banovits musste mit Srdjan Tonkovic und Harald Stellwag seine bisherige Stamminnenverteidigung vorgeben, die improvisierte Variante mit Armin Ungerböck und Bernd Panholzer machte ihre Sache aber mit Ausnahme jeweils eines kapitalen Bocks sehr ordentlich.

Die Startphase unserer Jungs war gut, man hatte guten Zugriff und eine ordentliche Ballsicherheit. Nach 12 Minuten gelang uns bereits auch schon die Führung. Ali Ölmez lässt einen Ball in den Lauf von Thomas Rasner tropfen, der vor dem Tor keinen Fehler machte und zum 1:0 einschoss. Wie auch schon in Winzendorf arbeitete man defensiv sehr ordentlich und ließ aus dem Spiel kaum etwas zu. Nach 35 Minuten geriet aber ein Rückpass in Bedrängnis von Ungerböck zu kurz und Zöbern glich aus. Vor der Pause klatschte dann noch ein Freistoß der Heimelf an die Latte.

In der zweiten Halbzeit wurde die Partie auf beiden Seiten chancenreicher – unsere Elf war anfangs vor allem über Onur Keles gefährlich. Einmal hielt Zöbern-Goalie Schlögl bärenstark, dann schoss Keles frei vor eben jenem Schlögl drüber. Defensiv leistete man sich vor allem in der Schlussphase doch den ein oder anderen Fehler. Einen von Panholzer nutzte Zöbern mit einer sauber fertig gespielten Aktion zum 2:1 durch Heissenberger. Unsere Elf steckte aber nicht auf und kam nach 85 Minuten durch Ali Ölmez zum verdienten Ausgleich. Allerdings patzte man im Gegenzug noch einmal und kassierte durch Scherz das 2:3. Aber auch diesen Rückstand hätte man noch egalisieren können, Ölmez scheiterte aber nach Englitsch-Traumpass an Schlögl.

Am Ende steht eine knappe Niederlage gegen eine junge, flinke Zöberner Mannschaft, welche ohne Legionäre antrat. Aufgrund des Chancenverhältnis ist der Heimsieg etwas schmeichelhaft, aber danach wird auch in der Meisterschaft keiner fragen. Unsere Mannschaft offensiv wieder in Ordnung, man kam wieder zu seinen Chancen. Defensiv muss man einfach seine individuellen Fehler abstellen und gerade auf der letzten Linie viel kompromissloser agieren. Nun wird 1,5 Wochen trainiert und an der Spritzigkeit gearbeitet, bevor es kommende Woche Freitag zur Generalprobe nach Wiener Neustadt geht.

Es spielten:

Morgenbesser; Staudinger, Panholzer, Ungerböck, Peinsipp (46. Ziehaus); Englitsch, Ungerhofer; Keles, Aydin (46. Steinhauser), Rasner (46.Samwald); Ölmez

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