USV Natschbach-Loipersbach

Wer behält die weiße Weste nach Runde 3?

Nach zwei Spieltagen gibt es mit Scheibling, Pottschach und Hochneukirchen drei Teams, die das Punktemaximum auf dem Konto haben (Kirchberg und Puchberg haben im Nachtrag noch die Chance darauf). Wer bleibt nach Runde 3 ohne Makel?

Der Auftakt der Runde erfolgt bereits am späten Freitagnachmittag in Pottschach, wo der heimische SVSF die bisher unglücklichen Hochwolkersdorfer empfängt. Die Truppe von Manuel Mannsfeldner bisher mit zwei Siegen, nach dem Wackelstart gegen Schottwien war der Auftritt in St. Egyden schon sehr stimmig und souverän. Anders die Gemütslage in Howodo – zweimal über weite Phasen gut gespielt, am Ende aber nur ein Punkt am Konto, das stimmt natürlich nicht zufrieden. Ein gefährlicher Gegner für den SVSF!

Am Samstag gibt es drei Spiele – jeweils mit unterschiedlicher Anstoßzeit. Zur Verbandszeit empfängt Natschbach den Absteiger aus Kirchberg. Die Heimelf überzeugte in den ersten beiden Runden vor allem offensiv, wird sich defensiv aber noch steigern müssen. Kirchberg musste nach dem Startsieg in Grünbach pausieren – das Wetter setzte sich gegen das Duell gegen Puchberg durch, Absage. Nach dem Auftritt in Natschbach wird die Einschätzung der Kirchberger einfacher ausfallen. Am Samstag um 18 Uhr wird das Spiel des ATSV Puchberg gegen den ASK Schlöglmühl angepfiffen. Die Heimelf dabei klarer Favorit, auch wenn man durch die Absage in Kirchberg eine Pause einlegen musste. Schlöglmühl fand in den ersten beiden Runden noch nicht so ganz in die Spur, ist noch punktelos. In Puchberg wird es vor allem darum gehen das bärenstarke Offensivduo Granat/ Dogan zu neutralisieren. Den Abschluss des Samstags macht das Abendspiel zwischen den stark gestarteten Hochneukirchnern und dem Gast aus Schottwien. Die Truppe von Coach Erich Röcher setzte den ansteigenden Trend des Frühjahrs fort und feierte zum Start zwei Siege. Die Aufgabe gegen Schottwien trotzdem eine knifflige. Denn auch wenn die Schottwiener aktuell nur einen Punkt am Konto haben, zeigte man in der ersten Hälfte gegen Pottschach und nach verschlafenem Start gegen Willendorf in Ansätzen das große Potenzial der Truppe.

Am Sonntagnachmittag gibt es ein Duell David gegen Goliath. Tabellenführer Scheiblingkirchen empfängt den aktuell Vorletzten aus Grünbach. Scheiblings Weste nach zwei Runden noch blütenweiß, hauptverantwortlich dafür eine klare Leistungssteigerung nach Seitenwechsel gegen Howodo, womit man sich einen hart erkämpften Sieg verdiente und (im Gegensatz zu den Vorjahren) das Gefühl entwickelte, dass man Spiele auch gewinnen kann, wenn man nicht restlos überzeugt. Gegner Grünbach setzt in dieser Saison auf eine blutjunge Truppe, die ihre Sache in den ersten beiden Runden wahrlich auch brav machte – Kirchberg und Natschbach zum Teil alles abverlangte. Wenn alle angeschlagenen Spieler (sind im Falle der SVG hauptsächlich absolute Schlüsselspieler) zurückkehren, wird so manches Team noch ein böses Erwachen erleben. In Willendorf steigt dann ab 17 Uhr das Derby gegen den FC St. Egyden. Beide Teams kamen eher stotternd aus den Startlöchern. Willendorf für viele ein Geheimtipp, aber erst mit 1 Zähler nach zwei Spieltagen. Gegen Ternitz wie auch in Schottwien waren gute Phasen dabei, aber keine Konstanz über 90 Minuten. Jiri Dobes wird dem SVW auch im Derby noch gesperrt fehlen. Noch schlimmer die Situation in St. Egyden – nach 2 Niederlagen und 2:11- Torverhältnis darf man wohl schon von einem Fehlstart sprechen. Vor allem defensiv passt es leider noch gar nicht und auch der Faktor des von Breitenau gekommenen Topstürmers Kasza derzeit noch überschaubar. Für Mönichkirchen geht es im Heimspiel gegen Ternitz darum, den positiven Trend des ersten Saisonsiegs fortzusetzen. Mit der Rückkehr von Knipser Pomper war der FCM in Schlöglmühl klar besser und besserte die Startpleite gegen Puchberg inAnsätzen wieder aus. Ternitz hat einen turbulenten Sommer hinter sich, wie es aussieht wird ASK-Coach Atabinen bis Winter mit einem sehr engen Kader arbeiten müssen. In den ersten zwei Runden präsentierten sich die ASK-Jungs aber beachtlich – gegen Hochneukirchen waren es dann wohl doch einige Ausfälle zu viel, weshalb man sich nach ausgeglichener 1.Hälfte dann doch klar beugen musste. Für das Spiel in Mönich kehrt der Spielertrainer aber aufs Feld retour.

Die Tipps für die 3. Runde können bis Freitag 17 Uhr HIER abgegeben werden.

Freitag

17:30 Uhr Pottschach: Hochwolkersdorf

Samstag

17:00 Uhr Natschbach : Kirchberg

18:00 Uhr Puchberg: Schlöglmühl

19:00 Uhr Hochneukirchen: Schottwien

Sonntag

15:00 Uhr Scheiblingkirchen: Grünbach

17:00 Uhr Willendorf: St. Egyden

17:00 Uhr Mönichkirchen: Ternitz

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